学术论文写作betrachten und die eigenen Sitten und Normen zum Standard aller Beurteilungen zu machen. Wir stellenuns selbst, unsere rassische, ethnische oder soziale Gruppe, in den Mittelpunkt des Universums und stufenalle anderen dementsprechend ein. Je ahnlicher diese uns sind, um so naher plazieren wir sie in diesemModell; je groBer die Verschiedenheiten, um so ferner lokalisieren wir sie".1.3.1SelbstverstandlichkeitenNormalerweise ist es demMenschennichtbewuBt,daB seineErlebenssen und Verhaltensmusterdurch seine Kultur gepragt sind und daB die Menschen in anderen Kulturen andere, eigene Sichtweisen,Wertorientierungen, Normen haben. Die meisten Menschen, welcher Kultur sie auch er angehoren mogen,leben aus einern naiven Realismus heraus; sie unreflektiertvon derAnnahmeaus,die Welt sei"an sich"so, wie sie erscheint; fur sie besteht diese ihre Welt aus zahllosen "Selbstverstandlichkeiten",ausGegenstanden, Personen, Vorgangen, Rela tionen, Kategorien, die "selbstverstandlich" so sind, wie siesind,und als"naturgegeben"oder"gottgewollt",jedenfalls als unproblematisch akzeptiert werden.1.3.2UberlegenheitsbewuBtseinHaufig bedeutet der Ethnozentrismus auch die Ansicht, die eigene Kultur sei anderen uberlegen.Dieanderen Kulturen werden dann zugunsten der eigenen abgewertet.Alles, was von den eigenen Normen,Sitten, Wertorientierungen, Gewohnheiten, Verhaltensmustern abweicht,gilt als minderwertig,fragwurdig, oft sogar als abartig und unmoralisch.Eine Aufwertung der eigenen und Abwertung anderer Kulturen liegt zweifellos auch der Tatsachezugrunde, daB etliche Volker oder Stamme sich selbst als "Menschen" bezeichnen und damit alles, wasauBerhalb dereigenenKultur liegt,als"nicht-menschlich"abqualifizieren.1.3.3NationalismusEthnozentrismusmanifestiert sich in einerneuzeitlichenVariante alsNationalismus.Seitdem es imeigentlichen Sinne Nationen und Nationalstaaten gibt, schlagt sich im Normalfalle die Zugehorigkeit zueinem solchen Gebilde subjektiv nieder in einer Identifikation mit derNation,und dieses Nationalgefuhl.das dem Individuum eine Identitat gibt ist etwas durchaus Positives,jedenfalls solange dasNationalbewuBtsein einhergeht mit Achtung und Toleranz gegenuber anderen Nationen.1.3.4KulturrelativismusDer Ethnozentrismus ist eine weitverbreitete und tief im Menschen verankerte Grundeinstellung.Diese Einstellung widerspricht aber dem Konzept von der Gleichheit aller Menschen, einem Konzept also,das heute-zumindest alsZielvorstellung-der gesellschaftlichen und politischen Ethik zugrunde liegtAusdiesem Widerspruch resultierte dann-als Gegenentwurf zum Ethnozentrismus-dieForderungnacheinem"Kulturrelativismus".1.4 DerFremde-VomFremdseinBegrifflich ist es nicht gerade einfach, das zu fassen, was man als das Fremde bezeichnet. Hier einVersuch, bei dem jedoch die Kategorien immer noch recht unklar ineinander ubergehen: Man kannunterscheiden:-Das Fremde als das Auswartige, das Auslandische, d .h.als etwas, das sich jenseits einer raumlichbestimmbaren Trennungslinie befindet.Raumbezogene Deutungsmuster des Fremden unterscheidenhierbei zwischenZuganglichkeit'und 'Unzuganglichem'.Es geht dann um die lokale Erreichbarkeit vonbislang Abgetrenntem. Diese Perspektive enthalt gleichzeitig eine starke Betonung des'Inneren'alsHeimat oder Ein-heitssphare.-Das Fremde als Fremdartiges, z.T.auch im Sinne von Anomalitat, von Ungehorigem oderUnpassendem steht in Kontrast zum Eigenartigen und Normalen, d.h. zu Eigenheiten, die zum5
学术论文写作 5 betrachten und die eigenen Sitten und Normen zum Standard aller Beurteilungen zu machen. Wir stellen uns selbst, unsere rassische, ethnische oder soziale Gruppe, in den Mittelpunkt des Universums und stufen alle anderen dementsprechend ein. Je ähnlicher diese uns sind, um so näher plazieren wir sie in diesem Modell; je größer die Verschiedenheiten, um so ferner lokalisieren wir sie". 1.3.1 Selbstverständlichkeiten Normalerweise ist es dem Menschen nicht bewußt, daß seine Erlebenssen und Verhaltensmuster durch seine Kultur geprägt sind und daß die Menschen in anderen Kulturen andere, eigene Sichtweisen, Wertorientierungen, Normen haben. Die meisten Menschen, welcher Kultur sie auch er angehören mögen, leben aus einern naiven Realismus heraus; sie unreflektiert von der Annahme aus, die Welt sei "an sich" so, wie sie erscheint; für sie besteht diese ihre Welt aus zahllosen "Selbstverständlichkeiten", aus Gegenständen, Personen, Vorgängen, Rela tionen, Kategorien, die "selbstverständlich" so sind, wie sie sind, und als "naturgegeben" oder "gottgewollt", jedenfalls als unproblematisch akzeptiert werden. 1.3.2 Überlegenheitsbewußtsein Häufig bedeutet der Ethnozentrismus auch die Ansicht, die eigene Kultur sei anderen überlegen. Die anderen Kulturen werden dann zugunsten der eigenen abgewertet. Alles, was von den eigenen Normen, Sitten, Wertorientierungen, Gewohnheiten, Verhaltensmustern abweicht, gilt als minderwertig, fragwürdig, oft sogar als abartig und unmoralisch. Eine Aufwertung der eigenen und Abwertung anderer Kulturen liegt zweifellos auch der Tatsache zugrunde, daß etliche Völker oder Stämme sich selbst als "Menschen" bezeichnen und damit alles, was außerhalb der eigenen Kultur liegt, als "nicht-menschlich" abqualifizieren. 1.3.3 Nationalismus Ethnozentrismus manifestiert sich in einer neuzeitlichen Variante als Nationalismus. Seitdem es im eigentlichen Sinne Nationen und Nationalstaaten gibt, schlägt sich im Normalfalle die Zugehörigkeit zu einem solchen Gebilde subjektiv nieder in einer Identifikation mit der Nation, und dieses Nationalgefühl, das dem Individuum eine Identität gibt, ist etwas durchaus Positives, jedenfalls solange das Nationalbewußtsein einhergeht mit Achtung und Toleranz gegenüber anderen Nationen. 1.3.4 Kulturrelativismus Der Ethnozentrismus ist eine weitverbreitete und tief im Menschen verankerte Grundeinstellung. Diese Einstellung widerspricht aber dem Konzept von der Gleichheit aller Menschen, einem Konzept also, das heute - zumindest als Zielvorstellung - der gesellschaftlichen und politischen Ethik zugrunde liegt. Aus diesem Widerspruch resultierte dann - als Gegenentwurf zum Ethnozentrismus - die Forderung nach einem "Kulturrelativismus". 1.4 Der Fremde - Vom Fremdsein Begrifflich ist es nicht gerade einfach, das zu fassen, was man als das Fremde bezeichnet. Hier ein Versuch, bei dem jedoch die Kategorien immer noch recht unklar ineinander übergehen: Man kann unterscheiden: - Das Fremde als das Auswärtige, das Ausländische, d .h. als etwas, das sich jenseits einer räumlich bestimmbaren Trennungslinie befindet. Raumbezogene Deutungsmuster des Fremden unterscheiden hierbei zwischen 'Zugänglichkeit' und 'Unzugänglichem'. Es geht dann um die lokale Erreichbarkeit von bislang Abgetrenntem. Diese Perspektive enthält gleichzeitig eine starke Betonung des 'Inneren' als Heimat oder Ein-heitssphäre. - Das Fremde als Fremdartiges, z.T. auch im Sinne von Anomalität, von Ungehörigem oder Unpassendem steht in Kontrast zum Eigenartigen und Normalen, d.h. zu Eigenheiten, die zum
外院德专Eigenweseneines Sinnbezirksgehoren-Das Fremde als das noch Unbekannte bezieht sich auf Moglichkeiten des Kennenlernens und dessich gegenseitig Vertrautrnachens von Erfah-rungsbereichen, die prinzipiell erreichbar sind- Das Fremde als das letztlich Unerkennbare ist das fur den Sinn bezirk transzendente AuBen, beidem MoglichkeitendesKennenlernensprinzipiell ausgeschlossen sind.-Das Fremde als das Unheimliche zieht seine Bedeutung aus dem Gegensatz zur Geborgenheit desVertrauten. Hier geht es um die beklemmende Erfahrung, daB auch Eigenes und Vertrautes zuFremdartigemumschlagenkann.Die Grenzezwischen Innenund AuBenverschwimmt,wenn das"Heimische'unheimlich wird."1.5KulturdistanzMit den Worten"nah"und"entfernt" isteineDimension angesprochen,der bei der interkulturellenBegegnung groBe Bedeutung ankommt: die Dimension der erlebten Distanz zwischen Volkern undKulturen,die"interkulturelle Distanz"oderkurzer dieKulturdistanz"Wieweit reichen in allen diesen Dimensionen und Faktoren bei einemVergleich zwischen je zweiKulturen die Gemeinsamkeiten? Je mehr Gemeinsamkeiten, umso geringer die Kulturdistanz, und jeweniger Gemeinsamkeiten, umso groBer die Kulturdistanz.Das bedeutet fur die interkulturelleBegegnung:Je geringer diese Distanz ist, umso einfacher und wahrscheinlicher ergibt sich ein adaquatesVerstehen der anderen Seite. Bei groBer Distanz dagegen kommt es leicht zu einem MiBverstehen oderNicht-Verstehen.1.6VomVerstehenfremderKulturenWer in eine fremde Kultur geht, erlebt dort vieles als merkwurdig und unverstandlich. Meist merkt ersehr bald: Um in der Fremde zurechtzu-kommen, genugt es nicht, gelerntes Wissen anzuwenden und dieVerhal-tensweisen im Gastland zu beobachten. Vielmehr erkennt er es als seine Aufgabe, die fremdeKultur zu"verstehen"Stark vereinfacht und verkurzt bedeutet Verstehen, daB der Mensch as Neues, das ihm in seiner Weltbegegnet, sinnhaft einfugt in bereits Bekanntes, in schon vorhandene Strukturen. Es liegt auf der Hand,daB urch dieses Einfuigen die Strukturen selber verandert werden.1.7InterkulturelleKommunikationWenn Menschen verschiedener Kulturen einander begegnen, bezeichnen wir die Prozesse, die dabeiablaufen,als"interkulturelleKommunikation"oder auchals"interkulturelle Interaktion".Von interkultureller Interaktion und Kommunikation sprechen wir,wenn die Begegnungsparhlerverschiedenen Kulturen angehoren und wenn sich die Partner der Tatsache bewuBt sind, daB der jeweilsandere"anders" ist, wenn man sich also wechselseitig als"fremd"erlebt."Als interkulturell werden alleBeziehungen verstanden, in denen die Beteiligten nicht ausschlieBlich auf ihre eigenen Kodes,Konventionen, Einstellungen und Verhaltensformen zuruckgreifen, sondern in denen andere Kodes,Konventionen, Einstellungen und Alltagsverhaltensweisen erfahren werden.1.8WasheiBt"der Westen"?Der "Westen" ist zunachstein geographischer Begriff, dem als Komplement der "Osten"gegenubersteht. Was nun Westen und Osten im konkreten Fall bedeutet, hangt vom jeweiligen Standortdes Betrachters ab. Doch gibt es seit langem die stillschweigende Ubereinkunft, daB die Europaer sich alsWesten verstehen und daB mit Osten der Bereich gemeint ist, der - irgend wo daran angrenzend - nachOsten hin liegt.Alles in allem bleibt "Der Westen" ein mehrdeutiger Begriff. Nur selten sagen die Autoren prazise,6
外院德专 6 Eigenwesen eines Sinnbezirks gehören. - Das Fremde als das noch Unbekannte bezieht sich auf Möglichkeiten des Kennenlernens und des sich gegenseitig Vertrautrnachens von Erfah-rungsbereichen, die prinzipiell erreichbar sind. - Das Fremde als das letztlich Unerkennbare ist das für den Sinn bezirk transzendente Außen, bei dem Möglichkeiten des Kennenlernens prinzipiell ausgeschlossen sind. - Das Fremde als das Unheimliche zieht seine Bedeutung aus dem Gegensatz zur Geborgenheit des Vertrauten. Hier geht es um die beklemmende Erfahrung, daß auch Eigenes und Vertrautes zu Fremdartigem umschlagen kann. Die Grenze zwischen Innen und Außen verschwimmt, wenn das 'Heimische' unheimlich wird." 1.5 Kulturdistanz Mit den Worten "nah" und "entfernt" ist eine Dimension angesprochen, der bei der interkulturellen Begegnung große Bedeutung ankommt: die Dimension der erlebten Distanz zwischen Völkern und Kulturen, die "interkulturelle Distanz" oder kürzer die Kulturdistanz". Wieweit reichen in allen diesen Dimensionen und Faktoren bei einem Vergleich zwischen je zwei Kulturen die Gemeinsamkeiten? Je mehr Gemeinsamkeiten, umso geringer die Kulturdistanz, und je weniger Gemeinsamkeiten, umso größer die Kulturdistanz. Das bedeutet für die interkulturelle Begegnung: Je geringer diese Distanz ist, umso einfacher und wahrscheinlicher ergibt sich ein adäquates Verstehen der anderen Seite. Bei großer Distanz dagegen kommt es leicht zu einem Mißverstehen oder Nicht-Verstehen. 1.6 Vom Verstehen fremder Kulturen Wer in eine fremde Kultur geht, erlebt dort vieles als merkwürdig und unverständlich. Meist merkt er sehr bald: Um in der Fremde zurechtzu¬kommen, genügt es nicht, gelerntes Wissen anzuwenden und die Verhal¬tensweisen im Gastland zu beobachten. Vielmehr erkennt er es als seine Aufgabe, die fremde Kultur zu" verstehen". Stark vereinfacht und verkürzt bedeutet Verstehen, daß der Mensch as Neues, das ihm in seiner Welt begegnet, sinnhaft einfügt in bereits Bekanntes, in schon vorhandene Strukturen. Es liegt auf der Hand, daß urch dieses Einfügen die Strukturen selber verändert werden. 1.7 Interkulturelle Kommunikation Wenn Menschen verschiedener Kulturen einander begegnen, bezeichnen wir die Prozesse, die dabei ablaufen, als "interkulturelle Kommunikation" oder auch als "interkulturelle Interaktion". Von interkultureller Interaktion und Kommunikation sprechen wir, wenn die Begegnungsparhler verschiedenen Kulturen angehören und wenn sich die Partner der Tatsache bewußt sind, daß der jeweils andere "anders" ist, wenn man sich also wechselseitig als "fremd" erlebt. "Als interkulturell werden alle Beziehungen verstanden, in denen die Beteiligten nicht ausschließlich auf ihre eigenen Kodes, Konventionen, Einstellungen und Verhaltensformen zurückgreifen, sondern in denen andere Kodes, Konventionen, Einstellungen und Alltagsverhaltensweisen erfahren werden. 1.8 Was heißt "der Westen"? Der "Westen" ist zunächstein geographischer Begriff, dem als Komplement der "Osten" gegenübersteht. Was nun Westen und Osten im konkreten Fall bedeutet, hängt vom jeweiligen Standort des Betrachters ab. Doch gibt es seit langem die stillschweigende Übereinkunft, daß die Europäer sich als Westen verstehen und daß mit Osten der Bereich gemeint ist, der - irgend wo daran angrenzend - nach Osten hin liegt. Alles in allem bleibt "Der Westen" ein mehrdeutiger Begriff. Nur selten sagen die Autoren präzise
学术论文写作was siedamitmeinen;inderRegel muBderLeserdemKontextentnehmen,wasdiesesWortjeweilsbedeuten soll.Die ,abendlandischen Grundwerte" sind gepragt durch das vierfache Erbe griechischen Denkens,romischen Rechts, germanischer Gesellschaftsvorstellungen und christlichen Glaubens und haben uber dieRenaissanceund Reformationzur Aufklarungund zurmodernen Wissenschaftlichkeit gefuhrt.Alsbesonders charakteristisch vor allem im Vergleich mit Asien durfen folgende Eigenschaften gelten:Individualitat, Diesseitigkeit, Rationalitat, Gesellschaftsvertragsgesinnung,Gesetzesorientierung undLeistungsethik.2.Strukturmerkmale von Kulturen本章教学目的和基本要求:掌握文化结构特征的概念:“民族性格”、“基本性格”、“感知”、“时间感”、“空间感”、“思维”、“语言”、“非语言交流”、“价值观”、“行为模式”、“社会群体的划分与关系"等。学时分配:10Jeder Mensch wird durch die Kultur, in der er aufwachst, entscheidend gepragt. Allerdings, imnormalenAlltagweiBer davonnichts.DiekulturspezifischenEigenartensindfurihnunddafurdieMenschenseinerUmgebungdiegleichenSelbstverstandlichkeiten,Selbstverstandlichkeiten gelten, gibt es keinen AnlaB, daruber nachzudenken. Begegnet man jedochMenschen anderer Kulturen, so stellt man fest, daB es auch andere Arten und Formen des Erlebens,Denkens und Verhaltens gibt,Formen, die sich mit den gewohnten, eingefahrenen Schemata nichtvereinbaren lassen.Diese Begegnungsproblemewerden im vierten Kapitel erortert.In diesem zweitenKapitel geht es - gleichsam in einer Vorstufe zu den Fragen der Begegnung - darum zu klaren, worin sichuberhaupt, grundsatzlich, allgemein Kulturen (und damit auch dievon ihrer Kultur gepragten Menschen)unterscheiden. Den Ausgangspunkt dieser Uberlegungen bildet somit die These, daB jede Kultur auf eineeigene, spezifische Weise ausgeformt ist. Die Kategorien, in denen sich Kulturen voneinander abhebenund die in ihrer strukturierten Gesamtheit das spezifische Profil einer Kultur bilden, nennen wir"Strukturmerkmale".Alskulturelle Strukturmerkmale werden in diesem Kapitel behandelt:-Nationalcharakter, Basispersonlichkeit-Wahrnehmung-Zeiterleben-Raumerieben-Denken- Sprache-NichtverbaleKommunikation-Wertorientierungen-Verhaltensmuster: Sitten, Normen, Rollen-Soziale Gruppierungen urid Beziehungen.2.1Nationalcharakter,BasispersonlichkeitDie Wissenschaften, insbesondere Psychologie und Kulturanthropologie,haben viel Muhe daraufverwendet, diesen Problemkomplex auf eineverlaBliche Grundlagezu stellen.Das Konzept, das diesemAnspruch gerecht werden sollte, war die Vorstellung vorn "Nationalcharakter".Den Bemuhungen,Nationalcharaktere zu erfassen, lagenfreilichkeineswegs nur reine Erkenntnisinteressen zugrunde.Das Konzept vom Nationalcharakter basiert auf der Annahme, daB die Menschen einer Nation sich in7
学术论文写作 7 was sie damit meinen; in der Regel muß der Leser dem Kontext entnehmen, was dieses Wort jeweils bedeuten soll. Die „abendländischen Grundwerte“ sind geprägt durch das vierfache Erbe griechischen Denkens, römischen Rechts, germanischer Gesellschaftsvorstellungen und christlichen Glaubens und haben über die Renaissance und Reformation zur Aufklärung und zur modernen Wissenschaftlichkeit geführt. Als besonders charakteristisch vor allem im Vergleich mit Asien dürfen folgende Eigenschaften gelten: Individualität, Diesseitigkeit, Rationalität, Gesellschaftsvertragsgesinnung, Gesetzesorientierung und Leistungsethik. 2. Strukturmerkmale von Kulturen 本章教学目的和基本要求: 掌握文化结构特征的概念:“民族性格”、“基本性格”、“感知”、“时 间感”、“空间感”、“思维”、“语言”、“非语言交流”、“价值观”、“行为模式”、“社会群体的划分与 关系”等。 学时分配:10 Jeder Mensch wird durch die Kultur, in der er aufwächst, entscheidend geprägt. Allerdings, im normalen Alltag weiß er davon nichts. Die kulturspezifischen Eigenarten sind für ihn Selbstverständlichkeiten, und da für die Menschen seiner Umgebung die gleichen Selbstverständlichkeiten gelten, gibt es keinen Anlaß, darüber nachzudenken. Begegnet man jedoch Menschen anderer Kulturen, so stellt man fest, daß es auch andere Arten und Formen des Erlebens, Denkens und Verhaltens gibt, Formen, die sich mit den gewohnten, eingefahrenen Schemata nicht vereinbaren lassen. Diese Begegnungsprobleme werden im vierten Kapitel erörtert. In diesem zweiten Kapitel geht es - gleichsam in einer Vorstufe zu den Fragen der Begegnung - darum zu klären, worin sich überhaupt, grundsätzlich, allgemein Kulturen (und damit auch die von ihrer Kultur geprägten Menschen) unterscheiden. Den Ausgangspunkt dieser Überlegungen bildet somit die These, daß jede Kultur auf eine eigene, spezifische Weise ausgeformt ist. Die Kategorien, in denen sich Kulturen voneinander abheben und die in ihrer strukturierten Gesamtheit das spezifische Profil einer Kultur bilden, nennen wir "Strukturmerkmale". Als kulturelle Strukturmerkmale werden in diesem Kapitel behandelt: - Nationalcharakter, Basispersönlichkeit - Wahrnehmung - Zeiterleben - Raumerieben - Denken - Sprache - Nichtverbale Kommunikation - Wertorientierungen - Verhaltensmuster: Sitten, Normen, Rollen - Soziale Gruppierungen urid Beziehungen. 2. 1 Nationalcharakter, Basispersönlichkeit Die Wissenschaften, insbesondere Psychologie und Kulturanthropologie, haben viel Mühe darauf verwendet, diesen Problemkomplex auf eine verläßliche Grundlage zu stellen. Das Konzept, das diesem Anspruch gerecht werden sollte, war die Vorstellung vorn "Nationalcharakter". Den Bemühungen, Nationalcharaktere zu erfassen, lagen freilich keineswegs nur reine Erkenntnisinteressen zugrunde. Das Konzept vom Nationalcharakter basiert auf der Annahme, daß die Menschen einer Nation sich in
外院德专denGmndmustem ihres Erlebens und Verhaltens sowie ihrerPersonLichkeitgleichen oderdoch ahnelnund sich so von Menschen anderer Nationen abhebenDie methodologischen Schwierigkeiten sind wohl der Grund dafuir, daB man in den Wissenschaftenheute nur noch selten von "Nationalcharakter" spricht.DasKonzeptvonderBasispersonlichkeit wurdeeingefuhrtvornAnthro-pologenKardiner,dervoneiner psychoanalytischen Position aus die An-sicht vertritt, diepsychologischen Gemeinsamkeiten einersozialen Grup-pierung seien in den kulturellen Einflussen wahrend der fruhkindlichen Entwicklungbegrundet. Das Sozialverhalten der Sozialisationsinstanzen, vor allem des Elternhauses, pragt diegleichartigen Basisstrukturen, und diese Pragung schlagt sich dann auch in den verschiedenartigstenErscheinungsformendergemeinsamenKulturnieder.Wir sind nicht interessiert an den Besonderheiten,in denen sich die Personen voneinanderunterscheiden, sondern an jenen Bereichen ihrer Charakterstruktur, die den meisten Mitgliedern derGruppe gemein sind. Diese Bereiche nennen wir Sozialcharakter.2.2WahrnehmungFur den Psychologen dagegen ist das Wahrgenommene da Produkt auBerordentlich komplexerProzesse.Zunachst einmal betontdiePsychologie,daB Wahrnehmennicht etwa einen isoliertenBereichdes Psychischen darstellt, sondern in engen Wechselbeziehungen mit anderen psychischen Bereichenverbunden ist, etwa mit Aufimerksamkeit, Denken und Sprechen, mit Lernen, Erinnerung, Emotionen u.a.Ferner haben dieForscher die VorstellungvomWahrnehmen als passives Rezipieren langst durch einanderes Denkmodell ersetzt:Wahrnehmen, und zwar jedes Wahrnehmen, ist aktives Gestalten, nicht nurin dem Sinne, daB der Mensch die unendliche Fulle der auf ihn eindringenden und von den Rezeptorenphysiologisch aufgenommenen physikalischen Reize psychisch in jeweils Wichtiges und Unwichtiges,Bedeutsames und Belangloses, in Figur und Grund aufgegliedert, in die menschliche Wahrnehmung gehtvielmehr standig und grundsatzlich der ganze Reichtum subjektiver Erfahrung mit ein, eingebettet in diegesamte Personlichkeitsstruktur eines Menschen einschlieBlich dessen, was ihm sein Entwicklungsgangsowie seine materielleundkulturelleUmweltan Sicht-und Denkweisen mitgegebenhat.2.2.1 Sehen (visuellePerzeption)Linien und Winkel werden von Menschen verschiedener Kulturen auf unterschiedliche Art undWeisewahrgenommenInhohem MaBekulturbedingtistferner dieWahrnehmungvonFarben,undzwar in zweierleiHinsicht.Unsere eigene Farbensymbolik halten wir gerne fuir selbstverstandlich.2.2.2Tastsinn (Taktile Perzeption)Der Tastsinn hat im allgemeinen fur uns nicht die Bedeutung wie Sehen und Horen. Doch tragt auchdieser Sinnesbereich wesentlich zum Aufbau unserer Wahrnehmungs- und Erlebniswelt bei, mehrjedenfalls als uns in der Regel bewuBt ist. Und weit starker, als man das zunachst vermutet, ist auch derTastsinnkulturell uberformt.2.2.3Geruchssinn (Olfaktorische Perzeption)Auch imBereich des Geruchssinnes gibt es zahlreichekulturspezifischeVarianten2.3ZeiterlebenFur Philosophen gilt Zeit als eine Formalkategorie, die allen Menschen gleichermaBen vorgegebenist. Im konkreten Erleben und Handeln jedoch kann Zeit vielerlei bedeuten. Das zeigt sich zum einen inden Vorstellungenen davon, was Zeit ist, und zum anderen gibt es viele Moglichkeiten, mit Zeit
外院德专 8 den Gmndmustem ihres Erlebens und Verhaltens sowie ihrer PersönLichkeit gleichen oder doch ähneln und sich so von Menschen anderer Nationen abheben. Die methodologischen Schwierigkeiten sind wohl der Grund dafür, daß man in den Wissenschaften heute nur noch selten von "Nationalcharakter" spricht. Das Konzept von der Basispersönlichkeit wurde eingeführt vorn Anthro¬pologen Kardiner, der von einer psychoanalytischen Position aus die An¬sicht vertritt, die psychologischen Gemeinsamkeiten einer sozialen Grup¬pierung seien in den kulturellen Einflüssen während der frühkindlichen Entwicklung begründet. Das Sozialverhalten der Sozialisationsinstanzen, vor allem des Elternhauses, prägt die gleichartigen Basisstrukturen, und diese Prägung schlägt sich dann auch in den verschiedenartigsten Erscheinungsformen der gemeinsamen Kultur nieder. Wir sind nicht interessiert an den Besonderheiten, in denen sich die Personen voneinander unterscheiden, sondern an jenen Bereichen ihrer Charakterstruktur, die den meisten Mitgliedern der Gruppe gemein sind. Diese Bereiche nennen wir Sozialcharakter. 2.2 Wahrnehmung Für den Psychologen dagegen ist das Wahrgenommene da Produkt außerordentlich komplexer Prozesse. Zunächst einmal betont die Psychologie, daß Wahrnehmen nicht etwa einen isolierten Bereich des Psychischen darstellt, sondern in engen Wechselbeziehungen mit anderen psychischen Bereichen verbunden ist, etwa mit Aufmerksamkeit, Denken und Sprechen, mit Lernen, Erinnerung, Emotionen u.a. Ferner haben die Forscher die Vorstellung vom Wahrnehmen als passives Rezipieren längst durch ein anderes Denkmodell ersetzt: Wahrnehmen, und zwar jedes Wahrnehmen, ist aktives Gestalten; nicht nur in dem Sinne, daß der Mensch die unendliche Fülle der auf ihn eindringenden und von den Rezeptoren physiologisch aufgenommenen physikalischen Reize psychisch in jeweils Wichtiges und Unwichtiges, Bedeutsames und Belangloses, in Figur und Grund aufgegliedert; in die menschliche Wahrnehmung geht vielmehr ständig und grundsätzlich der ganze Reichtum subjektiver Erfahrung mit ein, eingebettet in die gesamte Persönlichkeitsstruktur eines Menschen einschließlich dessen, was ihm sein Entwicklungsgang sowie seine materielle und kulturelle Umwelt an Sicht- und Denkweisen mitgegeben hat. 2.2.1 Sehen (visuelle Perzeption) Linien und Winkel werden von Menschen verschiedener Kulturen auf unterschiedliche Art und Weise wahrgenommen. In hohem Maße kulturbedingt ist ferner die Wahrnehmung von Farben, und zwar in zweierlei Hinsicht. Unsere eigene Farbensymbolik halten wir gerne für selbstverständlich. 2.2.2 Tastsinn (Taktile Perzeption) Der Tastsinn hat im allgemeinen für uns nicht die Bedeutung wie Sehen und Hören. Doch trägt auch dieser Sinnesbereich wesentlich zum Aufbau unserer Wahrnehmungs- und Erlebniswelt bei, mehr jedenfalls als uns in der Regel bewußt ist. Und weit stärker, als man das zunächst vermutet, ist auch der Tastsinn kulturell überformt. 2.2.3 Geruchssinn (Olfaktorische Perzeption) Auch im Bereich des Geruchssinnes gibt es zahlreiche kulturspezifische Varianten. 2.3 Zeiterleben Für Philosophen gilt Zeit als eine Formalkategorie, die allen Menschen gleichermaßen vorgegeben ist. Im konkreten Erleben und Handeln jedoch kann Zeit vielerlei bedeuten. Das zeigt sich zum einen in den Vorstellungenen davon, was Zeit ist; und zum anderen gibt es viele Möglichkeiten, mit Zeit
学术论文写作umzugehen. Beide Aspekte-Zeitkonzept und Umgang mit Zeit -vaiieren von Kulfur zu Kultur, siestellenkulturspezifische Strukturmerkmaledar.2.3.1ZeitkonzepteDer Mensch ist unentrinnbar in dieZeit eingebunden, und auf den Ablauf von Zeit kann er keinenEinfluB nehmen. So ist es nichtverwunderlich,wenn schon immerund iberall uberZertnachgedachtwurde.Es bildeten sich Vorstellungen davon aus, was Zeit eigentlich ist, wieman sie sich zu denken hat,mitanderen Worten:Schon immer gab es Zeitkonzepte.Und dieseKonzepte fallen vonKultur zuKulturverschieden aus.Fir Europaerund Amerikanerbedeutet Zert meist dieDauer zwischen zwei Punkten.Die Gegenwartist gleichsam die Station auf einer Reise, ein Punkt, der die Vergangenheit von derZukunft trennt, wobeifurdiemeisten westlichen Kulturen dieZukunft wichtigerist als die Vergangenheit.Irr Asien und vielfach auch in Afrika erleben die Menschen die Zeit wesentlich konkreter undganzheitlicher.Kulfuren unterscheiden sich auch darin voneinander, daB sie sich schwerpunktmaBig starker an derVergangenheit oder an der Gegenwart oder an der Zukunft orientieren.2.3.2UmgangmitZeitWie eskulturspezifische Zeitkonzepte gibt, so variiert auch-eng damit zusammenhangend-dieArtund Weise, wie die Mensch en mit Zeit umgehen, wie sie Zeit handhaben. Diese Art und Weise wirdoffensichtlich zu wesentlichen Teilen durch den Grad der Technisierung und Industrialisierungmitbestimmt.Je hoher eine Gesellschaft industrialisiert ist, desto bewuBter,rationaler und sparsamerdenken und handeln die Menschen in der zeitlichen Dimension.2.4RaumerlebenWie bei der Zeit lassen sich auch beim Raum zwei verschiedene, wenn auch miteinander verknupfteAspekteerkennen:einerseitsKonzeptevomRaum,alsodas,was dieMenschen unterRaumverstehenund auf der anderen Seite der Umgang mitRaum.Beide AspektevariierenvonKultur zu Kultur, siestellenkulturelleStrukturmerkmaledar.2.4.1 RaumtkonzepteEs gibt verschiedene Raumkonzepte, die man nicht von vornherein als richtig oderfalsch, hoher oderniedriger,,zivilisiert"oder,primitiv"einstufen sollteVerschiedene Raumkonzepte werden schondarin sichtbar,daB in etlichenKulturen demRaumgroBes Gewicht zukommt, wahrend man ihm in anderen Kulturen nur wenig Aufmerksamkeit widmet.2.4.2UmgangmitRaumWie die Menschen verschiedener Kulturen mit Raum umgehen, hangt eng mit den jeweiligenkulturspezifischen Raumkonzepten zusammen. Am Beispiel von vier Themenkreisen soll dieKulturbedingtheit des Umgehens mit Raumverdeutlicht werden, es sind diesder private Raumdie raumliche OrientierunginterpersonaleDistanz-Raumgestaltung2.5DenkenDaB Menschen mit verschiedenen Weltsichten,Verhaltensmustem und Wertorientierungen auchVerschiedenes denken, daB sich also die Inhalte ihres Denkens unterscheiden, erscheint uns alsdurchaus ,naturlich". Weniger evident und plausibel ist die These, daB es auch beim ,Wie" ,bei der Form9
学术论文写作 9 umzugehen. Beide Aspekte – Zeitkonzept und Umgang mit Zeit – vaiieren von Kulfur zu Kultur; sie stellen kulturspezifische Strukturmerkmale dar. 2.3.1 Zeitkonzepte Der Mensch ist unentrinnbar in dieZeit eingebunden, und auf den Ablauf von Zeit kann er keinen Einfluß nehmen. So ist es nicht verwunderlich, wenn schon immer und überall über Zertnachgedacht wurde. Es bildeten sich Vorstellungen davon aus, was Zeit eigentlich ist, wie man sie sich zu denken hat, mit anderen Worten: Schon immer gab es Zeitkonzepte. Und diese Konzepte fallen von Kultur zu Kultur verschieden aus. Für Europäer und Amerikaner bedeutet Zert meist die Dauer zwischen zwei Punkten. Die Gegenwart ist gleichsam die Station auf einer Reise, ein Punkt, der die Vergangenheit von derZukunft trennt; wobei für die meisten westlichen Kulturen die Zukunft wichtiger ist als die Vergangenheit. Irr Asien und vielfach auch in Afrika erleben die Menschen die Zeit wesentlich konkreter und ganzheitlicher. Kulfuren unterscheiden sich auch darin voneinander, daß sie sich schwerpunktmäßig stärker an der Vergangenheit oder an der Gegenwart oder an der Zukunft orientieren. 2.3.2 Umgang mit Zeit Wie es kulturspezifische Zeitkonzepte gibt, so variiert auch - eng damit zusammenhängend - die Art und Weise, wie die Mensch en mit Zeit umgehen, wie sie Zeit handhaben. Diese Art und Weise wird offensichtlich zu wesentlichen Teilen durch den Grad der Technisierung und Industrialisierung mitbestimmt. Je höher eine Gesellschaft industrialisiert ist, desto bewußter, rationaler und sparsamer denken und handeln die Menschen in der zeitlichen Dimension. 2.4 Raumerleben Wie bei der Zeit lassen sich auch beim Raum zwei verschiedene, wenn auch miteinander verknüpfte Aspekte erkennen: einerseits Konzepte vom Raum, also das, was die Menschen unter Raum verstehen, und auf der anderen Seite der Umgang mit Raum. Beide Aspekte variieren von Kultur zu Kultur, sie stellen kulturelle Strukturmerkmale dar. 2.4.1 Raumtkonzepte Es gibt verschiedene Raumkonzepte, die man nicht von vornherein als richtig oder falsch, höher oder niedriger, ,zivilisiert" oder ,primitiv" einstufen sollte. Verschiedene Raumkonzepte werden schon darin sichtbar, daß in etlichen Kulturen dem Raum großes Gewicht zukommt, während man ihm in anderen Kulturen nur wenig Aufmerksamkeit widmet. 2.4.2 Umgang mit Raum Wie die Menschen verschiedener Kulturen mit Raum umgehen, hängt eng mit den jeweiligen kulturspezifischen Raumkonzepten zusammen. Am Beispiel von vier Themenkreisen soll die Kulturbedingtheit des Umgehens mit Raum verdeutlicht werden; es sind dies - der private Raum - die räumliche Orientierung - interpersonale Distanz - Raumgestaltung. 2.5 Denken Daß Menschen mit verschiedenen Weltsichten, Verhaltensmustem und Wertorientierungen auch Verschiedenes denken, daß sich also die Inhalte ihres Denkens unterscheiden, erscheint uns als durchaus ,natürlich". Weniger evident und plausibel ist die These, daß es auch beim ,Wie" ,bei der Form